Dieses etwas neuere Verfahren stellt eine weitere Alternative zur effizienten Behandlung der alternden Haut und zum Erreichen eines verbesserten Hautbildes dar. Hier geht es in erster Linie um den
Wiederaufbau des Kollagen-Stützgerüstes. Die Einlage von sich mit der Zeit wiederauflösenden kleinen Fäden setzt in der Haut einen Anreiz zur Kollagensynthese. Es kommt zur Revitalisierung des
Gewebes und die Haut wirkt straffer und strahlender. Dieser Effekt tritt allmählich, d. h. auch unauffällig ein.
Durch den Einsatz sogenannter Zugfäden ist es zudem möglich, abgesunkene Strukturen wieder anzuheben und einen sofortigen Lifting-Effekt zu erreichen.
Der jeweilige Effekt des Fadenlifts korreliert mit der Anzahl der Fäden – je mehr Fäden verwendet werden, umso größer ist der Effekt. Für optimale Ergebnisse lässt sich dieses Verfahren auch
hervorragend mit Hyaluron-Fillern und Lipolyse kombinieren.
Welche Fäden kommen zur Anwendung? Was bewirken sie?
Glatte Fäden
Sie regen neben der Durchblutung die Fibroblasten zur Neukollagensynthese an und bewirken so eine langsame tagtägliche Straffung und Verbesserung der Hautstruktur. Sie sind besonders geeignet für die Fältchen des Dekolletés, der Augen-und Oberlippenregion und des Halses.
Spiralfäden
Diese Fäden verbinden die o. g. Effekte mit einer direkten Volumengebung. Sie eignen sich zur Unterfütterung kleinerer Falten in fast jeder Region.
Zugfäden
Die Besonderheit dieser Fäden sind kleine Widerhäkchen, die durch richtige Platzierung eine Zugwirkung auf das Gewebe und somit eine sofort sichtbare Hautstraffung bewirken. Dankbare Regionen sind hier der Wangenbereich, der Hals und die Augenbrauen.
Alle Fäden bestehen aus Polydioxanon (PDO), einem reißfesten, resorbierbaren, chirurgischen Nahtmaterial und lösen sich nach ein paar Monaten komplett wieder auf. Die Effekte jedoch sind wesentlich länger sichtbar.
Wie läuft die Behandlung ab?
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